Spiel der Götter
In einem tibetisch-buddhistischen Kloster am Rande des Himalaya interessieren sich einige der jungen Mönche für die gerade stattfindende Fußball-WM. Zum Halbfinale schleichen sie sich aus dem Kloster, werden aber von ihrem Ausbilder Geko ertappt. Doch es gelingt ihnen, Geko und den Abt zu überzeugen, dass das Endspiel einer Fußball-WM von existenzieller Bedeutung auch für Mönche sei. Nur müssen sie noch einige Hindernisse überwinden, bis das Endspiel im Kloster laufen kann. Der 38-jährige Regisseur, selbst ein bedeutender Lama, schafft es in seinem Spielfilmdebüt, das auf einer wahren Begebenheit beruht, buddhistische Weisheit und westliche Lebenswelt in einer humorvollen Symbiose zu vereinen. Es ist der erste in tibetischer Sprache gedrehte Spielfilm.
Produktionsjahr | 1999 |
Produktionsland | Australien, Bhutan |
Ziel-/Altersguppe | ab 10 Jahren |
Formate | VHS |
Länge | 90 Minuten |
Regie | Khyentse Norbu |
Kamera | Paul Warren |
Ton | Bronwyn Murphy |
Musik | Douglas Mills |
Schnitt | John Scott |
Darsteller | Orgyen Tobgyal, Neten Chokling, Jamyang Lodro, Lama Chonjor, Godu Lama u.a. |
Produktion | Coffee Stain Productions |
Auszeichnungen | One-Future-Preis der Int. Interfilm-Akademie beim Filmfest München 1999, Publikumspreis Cannes 1999 |
Genre | Spielfilm |